Neuseeland Südinsel Reise – Atemberaubende Natur im Süden und Osten

Neuseeland Südinsel Reise – 15.04.-22.04.2019

Unsere Reise durch den Südwesten der Südinsel: Fjordland, Te Anau und Milford Sound

Nach erlebnisreichen Tagen rund um Queenstown führt uns unsere Neuseeland Südinsel Reise weiter in das beeindruckende Fjordland – eines der landschaftlichen Highlights der Südinsel. Unser Ziel ist der berühmte Milford Sound, ein spektakulärer Fjord, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Die beste Ausgangsbasis für Erkundungen dieser Region ist das charmante Städtchen Te Anau, idyllisch gelegen am gleichnamigen See, dem größten Binnengewässer der Südinsel.

Die Fahrt von Queenstown nach Te Anau dauert etwa zwei Stunden und verläuft entspannt durch atemberaubende Landschaften. Schon am frühen Mittag erreichen wir unser Ziel. Te Anau wird oft als das „Tor zu den Fjorden“ bezeichnet – und das völlig zurecht: Von hier aus lassen sich nicht nur der Milford Sound, sondern auch der weniger bekannte, aber ebenso beeindruckende Doubtful Sound sowie zahlreiche weitere Naturwunder im Fjordland Nationalpark erkunden.

Da heute Sonntag ist, entscheiden wir uns für einen ruhigeren Tag voller Entspannung. Wir leihen uns eine Angelrute und machen uns auf den Weg zum nahegelegenen Waiau River, der den Lake Te Anau mit dem südlicher gelegenen Lake Manapouri verbindet. Entlang des Flusses beginnt auch der Kepler Track, ein rund 60 Kilometer langer Rundwanderweg, der als eine der schönsten Mehrtagestouren Neuseelands gilt.

Am Parkplatz begegnen wir einigen Wanderern, die gerade frisch vom Kepler Track zurückkehren – erschöpft, aber stolz. Wir suchen uns eine ruhige Stelle am Wasser, werfen die Angel aus und genießen die friedliche Natur um uns herum. Und tatsächlich – wir haben Glück: Eine Forelle beißt an.

Am Abend wartet ein besonderes Abendessen auf uns: selbst gefangener Fisch, frisch zubereitet – ein perfekter Abschluss für einen entspannten Tag in Te Anau.

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Milford Sound – Naturwunder im Fjordland Nationalpark

Heute steht das Highlight auf dem Programm, von dem viele Reisende schwärmen: der weltberühmte Milford Sound im Fjordland Nationalpark – ein absolutes Muss auf jeder Neuseeland Südinsel Reise.

Viele Besucher entscheiden sich für eine Anreise im Reisebus oder buchen eine geführte Tour. Gerade wer individuell unterwegs ist, kann von solchen Angeboten profitieren – zumal eine Schifffahrt durch den Fjord ohnehin zum Pflichtprogramm gehört. Diese wird meist direkt im Paket mit Transfer von lokalen Anbietern angeboten.

Wir jedoch entscheiden uns dafür, selbst zu fahren. Die Strecke von Te Anau zum Milford Sound dauert etwa zwei Stunden, doch wir lassen uns bewusst mehr Zeit. Die gesamte Route führt durch spektakuläre Landschaften – hohe Berge, dichte Wälder, kristallklare Flüsse – und lädt immer wieder zu Fotostopps ein. Hinzu kommt: Die Straße ist gut befahren, vor allem in der Hochsaison kann es zu Verzögerungen kommen.

Unsere Bootstour durch den Milford Sound haben wir bereits im Voraus online gebucht – über eine neuseeländische Plattform, die ähnlich wie Groupon funktioniert. Hier lassen sich kurzfristig Restplätze finden – oft deutlich günstiger als regulär.

Früh am Morgen, kurz nach acht, machen wir uns auf den Weg. Der Nebel liegt noch über den Bergen, hüllt die Landschaft in ein geheimnisvolles, beinahe mystisches Licht. Je näher wir dem Fjord kommen, desto eindrucksvoller werden die Gebirgszüge, die sich rechts und links der Straße immer steiler auftürmen.

Ein besonderes Erlebnis ist die Durchfahrt durch den einspurigen Homer Tunnel, der tief unter dem Mount Talbot hindurchführt. Der Tunnel ist nur wechselseitig befahrbar, sodass man mitunter warten muss – was durch das dramatische Bergpanorama um einen herum kaum stört. Die Fahrt durch den dunklen Tunnel wirkt fast wie ein Übergang in eine andere Welt.

Am anderen Ende erwartet uns strahlender Sonnenschein – und ein Anblick, der alle Erwartungen übertrifft. Der Blick auf den Milford Sound ist einfach atemberaubend. Steile, grüne Felswände fallen senkrecht ins tiefblaue Wasser, Wasserfälle stürzen in die Tiefe – ein Naturerlebnis der Superlative.

Trotz Nebensaison ist der große Parkplatz bereits gut gefüllt, und zahlreiche Touristen drängen zu den Anlegestellen. Doch bevor auch wir unser Boot besteigen, machen wir einen kleinen Abstecher zu einem nahegelegenen Aussichtspunkt. Die meisten Besucher sind bereits auf dem Weg zur ersten Tour – so haben wir den Moment für uns allein und können die Stille und die gewaltige Kulisse in Ruhe auf uns wirken lassen.

Fazit:
Der Milford Sound gehört nicht umsonst zu den bekanntesten Natursehenswürdigkeiten Neuseelands. Wer im Rahmen seiner Neuseeland Südinsel Reise das Fjordland besucht, sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen – ob als Tagesausflug von Te Anau oder im Rahmen einer geführten Tour. Früh aufstehen lohnt sich!

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Auf dem Wasser durch den Milford Sound – ein unvergessliches Erlebnis

Wer den Milford Sound nicht vom Wasser aus mit dem Schiff entdecken möchte, hat alternative Möglichkeiten: Rundflüge mit kleinen Flugzeugen oder Helikoptern starten fast im Minutentakt und bieten spektakuläre Ausblicke auf die dramatische Landschaft des Fjordlands von oben. Für alle, die es lieber still und naturnah mögen, sind geführte Kajaktouren eine ruhige, intensive Alternative – ganz nah an den Wasserfällen und Felswänden entlang.

Wir entscheiden uns für die klassische Variante: eine zweistündige Bootsfahrt zur Mittagszeit. An Bord lassen wir uns gemütlich durch den Fjord treiben – vorbei an steil abfallenden Felswänden, aus denen tosende Wasserfälle in die Tiefe stürzen. Immer wieder stoppt das Schiff in ihrer Nähe, sodass wir die volle Wucht und Schönheit dieses Naturphänomens erleben können.

In der Ferne erblicken wir schneebedeckte Gipfel, und während wir uns langsam Richtung Tasmansee bewegen, zeigen sich sogar Delphine und Wale – ein absoluter Glücksmoment. Das Wetter ist perfekt: strahlend blauer Himmel, klare Sicht und das Licht bringt die Landschaft zum Leuchten.

Die Mittagsfahrt erweist sich als angenehme Wahl – das Boot ist nicht überfüllt, jeder findet ausreichend Platz an Deck, um Fotos zu machen und die Aussicht zu genießen. Trotz der hohen Besucherzahlen pro Tag – mehrere Tausend Menschen kommen täglich hierher – wirkt die Szenerie keineswegs überlaufen. Der Fjord ist weit, mächtig und wirkt nahezu unberührt.

Wer eine Neuseeland Südinsel Reise plant, sollte den Milford Sound unbedingt fest einplanen. Gerade bei gutem Wetter gehört dieses Naturerlebnis zweifellos zu den Höhepunkten eines Aufenthalts auf der Südinsel.

Auf der Rückfahrt Richtung Te Anau zeigt sich die Landschaft nochmals von ihrer schönsten Seite: die Berge und Täler sind in warmes, goldenes Licht getaucht, alles wirkt friedlich und ruhig. Die etwa zweistündige Rückfahrt vergeht wie im Flug – und lässt diesen Tag als rundum gelungenen Höhepunkt unserer Reise in Erinnerung bleiben.

Tipp: Frühzeitig buchen – ob Boot, Flug oder Kajak – lohnt sich, besonders in der Hauptsaison. Und: Wer flexibel ist, sollte das Wetter bei der Planung berücksichtigen, denn bei Sonnenschein zeigt sich der Milford Sound in seiner ganzen Pracht.

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Neuseeland Südinsel Reise – der Südosten der Insel

Von Te Anau in die Catlins – Natur pur im Südosten der Südinsel

Wer noch tiefer ins Fjordland eintauchen möchte, hat von Te Anau aus auch die Möglichkeit, eine Tour zum weniger bekannten, aber nicht minder beeindruckenden Doubtful Sound zu unternehmen. Wir entscheiden uns jedoch, unsere Neuseeland Südinsel Reise fortzusetzen und brechen am nächsten Morgen in Richtung Süden auf.

Unsere Route führt uns entlang der Southern Scenic Route – eine der schönsten Panoramastraßen Neuseelands. Vorbei an Manapouri folgen wir dem Verlauf des Waiau River, der sich durch dichte Wälder und sanfte Hügel schlängelt.

Ursprünglich hatten wir einen Abstecher nach Stewart Island geplant, inklusive einer Fluglandung direkt am Strand und einer kleinen Inselüberquerung zu Fuß. Aufgrund ungünstiger Gezeiten und der Notwendigkeit einer Übernachtung – sowie den recht hohen Fährkosten von rund 140 NZD für einen Tagestrip – entscheiden wir uns jedoch dagegen.

Stattdessen legen wir einen kurzen Stopp in Invercargill ein, nutzen die Stadt zum Einkaufen und setzen unsere Fahrt entlang der abgelegenen Südküste in Richtung Curio Bay in den Catlins fort – einer wenig besuchten, aber unglaublich faszinierenden Region im Südosten der Südinsel.

Die Catlins sind ein Geheimtipp für alle, die unberührte Natur, raue Küstenlandschaften und Tierbeobachtungen schätzen. Curio Bay ist besonders bekannt für ihre Surfstrände, einen versteinerten Wald direkt an der Küste und mit etwas Glück auch für Sichtungen von Hector-Delfinen – einer der kleinsten und seltensten Delfinarten der Welt – sowie Gelbaugenpinguinen.

Als wir ankommen, ist es ruhig. Die Saison für Delfinbeobachtungen ist bereits vorbei, doch der weite, menschenleere Strand begeistert uns sofort. Und auch wenn sich die Delfine heute nicht zeigen, erleben wir einen besonderen Moment: Auf dem Weg dorthin entdecken wir einen Seelöwen, der direkt neben der Straße schläft – aus nächster Nähe und völlig unbeeindruckt von uns.

Am Abend nutzen wir die Ebbe für einen Lauf am Strand – ein besonderes Erlebnis in dieser abgeschiedenen, wilden Kulisse. Es gibt hier kaum Mobilfunkempfang, keine Ablenkung – nur das Meeresrauschen, die klare Luft und das Gefühl, weit weg vom Rest der Welt zu sein.

Fazit:
Die Catlins sind ein echtes Naturparadies abseits der typischen Touristenrouten. Wer bei seiner Neuseeland Südinsel Reise Ruhe, Weite und unberührte Landschaft sucht, sollte hier definitiv einen Stopp einlegen – sei es für eine Nacht oder als Zwischenstation auf dem Weg nach Osten.

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Entlang der rauen Südküste – Regenwald, Wasserfälle und der Nugget Point Lighthouse

Am nächsten Tag setzen wir unsere Neuseeland Südinsel Reise fort und folgen weiter der abgelegenen Südküste – eine Region, die mit ihrer wilden, unberührten Natur beeindruckt und zugleich wunderbar entschleunigt.

Unser erster Halt führt uns in den Catlins Forest Park, ein fast märchenhafter Regenwald mit moosbedeckten Bäumen, Farnen und dichtem Grün, wie man es sonst nur aus Filmen kennt. Hier wandern wir zu zwei der bekanntesten Wasserfälle der Region. Besonders der Purakaunui Falls – ein mehrfach gestufter Wasserfall, der ruhig über breite Felskaskaden plätschert – ist ein beliebtes Fotomotiv und eines der Highlights im Catlins-Gebiet.

Auch wenn der Weg leicht begehbar ist, hat man schnell das Gefühl, mitten im Dschungel zu sein – umgeben von nichts als Natur und Vogelstimmen.

Weiter geht es entlang der Küste. Die Landschaft ist geprägt von Steilküsten, tosender Brandung und immer wieder breiten Buchten mit einsamen Stränden. In den felsigen Buchten und auf den vorgelagerten Inseln entdecken wir zahlreiche Seehunde und Seelöwen, die sich in der Sonne ausruhen oder im Wasser spielen.

Unser Ziel an diesem Tag ist der Nugget Point Lighthouse, einer der schönsten Aussichtspunkte auf der gesamten Südinsel. Der Leuchtturm steht spektakulär auf einer schmalen Landzunge hoch über dem Meer, mit schroffen Felsen – den sogenannten „Nuggets“ – die wie verstreute Edelsteine aus dem Wasser ragen.

Von oben bietet sich ein atemberaubender Blick über den offenen Ozean, die zerklüfteten Klippen und die unendliche Weite der Küste. Direkt unter uns, in den sich brechenden Wellen, spielen Robbenbabys – ein magischer Moment, der uns zeigt, wie besonders dieser abgelegene Ort ist.

Ein großer Vorteil: Trotz seiner Schönheit ist der Nugget Point nie wirklich überlaufen. Hier erleben wir die Natur in ihrer vollen Pracht – ohne große Menschenmengen, ganz in Ruhe und mit viel Raum zum Staunen.

Tipp:
Am besten besucht man den Nugget Point frühmorgens oder am späten Nachmittag. Das Licht ist dann besonders stimmungsvoll – perfekt für Fotos und ruhige Naturbeobachtung.

Unser Ziel an diesem Tag ist der Nugget Point Lighthouse, einer der schönsten Aussichtspunkte auf der gesamten Südinsel. Der Leuchtturm steht spektakulär auf einer schmalen Landzunge hoch über dem Meer, mit schroffen Felsen – den sogenannten „Nuggets“ – die wie verstreute Edelsteine aus dem Wasser ragen.

Von oben bietet sich ein atemberaubender Blick über den offenen Ozean, die zerklüfteten Klippen und die unendliche Weite der Küste. Direkt unter uns, in den sich brechenden Wellen, spielen Robbenbabys – ein magischer Moment, der uns zeigt, wie besonders dieser abgelegene Ort ist.

Ein großer Vorteil: Trotz seiner Schönheit ist der Nugget Point nie wirklich überlaufen. Hier erleben wir die Natur in ihrer vollen Pracht – ohne große Menschenmengen, ganz in Ruhe und mit viel Raum zum Staunen.

Tipp:
Am besten besucht man den Nugget Point frühmorgens oder am späten Nachmittag. Das Licht ist dann besonders stimmungsvoll – perfekt für Fotos und ruhige Naturbeobachtung.

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Dunedin & Otago Peninsula – Ruhe, Natur und wilde Küsten

Nach den abgelegenen Landschaften der Catlins zieht es uns wieder in etwas belebtere Gefilde – unser Ziel ist Dunedin, eine charmante Studentenstadt an der Südostküste und die siebtgrößte Stadt Neuseelands. Viele Reisende auf ihrer Neuseeland Südinsel Reise durchqueren Dunedin nur kurz, doch wir entscheiden uns bewusst für zwei Nächte, um die Stadt und ihre Umgebung in Ruhe zu entdecken.

Wildes Neuseeland auf der Otago Peninsula

Am nächsten Tag steht ein ganz besonderes Ausflugsziel auf dem Programm: die Otago Peninsula, eine langgestreckte Halbinsel östlich der Stadt, die zu den besten Orten auf der Südinsel zählt, wenn es um Wildtierbeobachtung geht.

Die Küstenstraße schlängelt sich durch hügeliges Farmland, vorbei an kleinen Buchten und spektakulären Ausblicken auf den Ozean. Unser erster Halt ist das Royal Albatross Centre an der Spitze der Halbinsel – ein geschütztes Naturreservat, in dem nicht nur majestätische Königsalbatrosse nisten, sondern auch Gelbaugenpinguine ihre Brutplätze haben. Eine geführte Tour lohnt sich, um mehr über diese seltenen Tiere und den Schutz ihres Lebensraums zu erfahren.

Weniger bekannt, aber für uns fast noch beeindruckender ist der Abstecher zum weiter südlich gelegenen Allans Beach. Diese abgelegene Bucht auf einem Seitenarm der Halbinsel gehört zu den ursprünglichsten und ruhigsten Orten, die wir auf unserer Reise bisher besucht haben.

Der Strand ist etwa drei Kilometer lang, komplett naturbelassen und menschenleer. In den Dünen und im hohen Gras entdecken wir Seelöwen, die sich hier tagsüber ausruhen – manche direkt am Strand, andere versteckt in der Vegetation. Manchmal kündigt sich ihre Anwesenheit sogar durch einen unverkennbaren Geruch an. Die Tiere zeigen sich entspannt und wenig scheu – man sollte dennoch respektvoll Abstand halten.

Die Szenerie ist idyllisch, fast schon meditativ: wilde Natur, kaum Spuren menschlicher Zivilisation und nur das Rauschen der Wellen im Hintergrund. Ein absoluter Geheimtipp abseits der üblichen Touristenrouten.

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Abends in Dunedin

Zurück in Dunedin lassen wir den Tag in der Stadt gemütlich ausklingen. Die historische Architektur mit schottischem Einfluss, die entspannte Atmosphäre und die lebendige Café- und Kneipenszene machen Dunedin zu einem lohnenden Stopp. Hier lässt es sich gut für ein oder zwei Tage verweilen, ohne dass es überlaufen oder überteuert wirkt – gerade im Vergleich zu den typischen Touristen-Hotspots im Landesinneren.

Fazit:
Die Kombination aus entspannter Stadtkultur und unberührter Natur macht Dunedin und die Otago Peninsula zu einem echten Höhepunkt jeder Neuseeland Südinsel Reise. Wer Tiere in freier Wildbahn beobachten möchte und gleichzeitig ein wenig durchatmen will, ist hier genau richtig.

Neuseeland Südinsel Reise – der Nordosten der Insel

Von Dunedin nach Christchurch – Entlang der Ostküste bis ans letzte Reiseziel

Unsere Neuseeland Südinsel Reise neigt sich langsam dem Ende zu. Doch bevor es zurück nach Hause geht, wartet noch ein letztes Ziel auf uns: Christchurch, die größte Stadt der Südinsel.

Wir starten früh morgens in Dunedin und fahren entlang des State Highway 1, der sich auf dieser Strecke malerisch an der Ostküste entlangschlängelt. Die Landschaft zeigt sich im besten Licht – die Hügel glitzern im Morgentau, die Sonne scheint durch flache Nebelschleier, und alles wirkt friedlich und weit. Eine perfekte Kulisse für unseren letzten Roadtrip-Abschnitt.

Zwischenstopp bei den Moeraki Boulders

Nach etwa einer Stunde erreichen wir den bekannten Touristen-Hotspot Moeraki. Trotz der Feiertage (es ist Ostern und dementsprechend gut besucht) lohnt sich der Stopp allemal. Die berühmten Moeraki Boulders – riesige, kugelrunde Felsformationen direkt am Strand – wirken fast surreal. Wie riesige Murmeln liegen sie verstreut im Sand, geformt durch Jahrtausende der Erosion. Ein beliebtes Fotomotiv und ein faszinierendes Naturphänomen.

Weiterfahrt nach Oamaru

Nur eine weitere Stunde nördlich liegt Oamaru, ein malerischer Küstenort mit überraschend viel Charme. Die historische Altstadt mit ihren gut erhaltenen viktorianischen Gebäuden, kleinen Galerien und Kunstläden lädt zum Bummeln ein. Besonders schön ist auch der alte Pier, an dem sich das maritime Flair der Stadt bestens einfangen lässt.

Oamaru ist außerdem bekannt für seine Pinguinkolonie. Vor allem die seltenen Gelbaugenpinguine lassen sich hier in den Abendstunden beobachten, wenn sie von ihren Fischzügen an Land zurückkehren. Leider passt es bei uns zeitlich nicht ganz, aber der Ort selbst ist auch tagsüber absolut sehenswert.

Während unseres Besuchs findet gerade eine Sportveranstaltung statt – die Stadt ist lebendig, aber nicht überlaufen. Wir nutzen den Aufenthalt für einen Spaziergang durch die charmanten Gassen und kehren zum Mittagessen ins angesagte Star and Garter Restaurant ein. Unser Tipp: Der Blue Cod im Bierteig – frisch, knusprig und unglaublich lecker. Ein kulinarisches Highlight, das den Zwischenstopp auf jeden Fall wert war.

Fazit:
Die Fahrt entlang der Ostküste ist ein wunderschöner Abschluss für Ihre Neuseeland Südinsel Reise. Wer Zeit hat, sollte diese Strecke nicht einfach „durchfahren“, sondern gezielt Stopps wie Moeraki und Oamaru einplanen – hier trifft beeindruckende Natur auf Geschichte, Kultur und regionale Küche.

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Letzter Stopp: Christchurch – Erholung am Meer und Stadt im Wandel

Nach einem erlebnisreichen Roadtrip entlang der Ostküste setzen wir unsere Reise fort und fahren die verbleibenden drei Stunden weiter in Richtung Christchurch – der letzten Station unserer Neuseeland Südinsel Reise.

Für unseren Aufenthalt haben wir drei Nächte in einem ruhigeren Stadtteil etwas außerhalb gebucht: Brighton, direkt an der Küste gelegen. Auf den ersten Blick wirkt der Ort etwas in die Jahre gekommen, doch schon nach kurzer Zeit merken wir: Hier tut sich etwas.

Brighton liegt direkt an einem langen, offenen Sandstrand, der zum Spazieren, Durchatmen und Abschalten einlädt. Auch wenn der Stadtteil seine besten Zeiten vielleicht hinter sich hat, spürt man den Aufbruch und die Erneuerung, die in Christchurch vielerorts zu sehen sind.

Die Spuren des schweren Erdbebens von 2011 sind noch immer erkennbar – in leeren Grundstücken, renovierten Häusern oder Baustellen. Doch gleichzeitig begegnet man überall Ideenreichtum, Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Viele Cafés, kleine Läden und lokale Initiativen bringen frischen Wind in die Umgebung.

Unser Fazit nach dem ersten Eindruck: Brighton ist vielleicht kein klassisches Touristenziel, aber ein spannender Ort im Wandel – direkt am Meer, mit viel Ruhe und Nähe zur Natur. Perfekt, um die letzten Tage unserer Reise entspannt ausklingen zu lassen.

Tipp: Wer Christchurch nicht nur als Durchgangsstation sieht, sollte sich etwas Zeit nehmen, um sowohl das Stadtzentrum als auch das Umfeld zu erkunden – etwa Akaroa oder den Botanischen Garten von Christchurch. Auch ein Abstecher auf den lokalen Farmers Market oder eine Radtour durch die weitläufigen Parks lohnt sich.

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Akaroa – Segeltour durch die Bucht auf der Banks Peninsula

Für unseren vorletzten Reisetag steht ein ganz besonderes Erlebnis auf dem Programm: eine Segeltour durch die Bucht von Akaroa, einem malerischen Ort auf der Banks Peninsula, rund 90 Minuten südöstlich von Christchurch gelegen.

Die Fahrt dorthin führt uns entlang schmaler, kurvenreicher Straßen – vorbei an grünen Hügeln, tief eingeschnittenen Buchten und immer wieder spektakulären Ausblicken auf das glitzernde Wasser. Die Banks Peninsula ist vulkanischen Ursprungs, und das sieht man sofort: Die Bucht von Akaroa liegt eingebettet in die steilen Kraterränder eines erloschenen Vulkans.

Die kleine Stadt Akaroa selbst ist ein beliebtes Ausflugsziel und zählt zu den etwas exklusiveren Orten auf der Südinsel. Zahlreiche Restaurants, Boutiquen und Galerien säumen die Uferpromenade, das Wasser glitzert in der Sonne und die Atmosphäre ist lebhaft, aber entspannt.

Entschleunigung auf dem Segelboot

Unsere gebuchte Segeltour hebt sich bewusst von den üblichen motorisierten Delfin- und Ausflugsbooten ab. Statt Trubel setzen wir auf Ruhe und Authentizität – mit der Fox II, einem ehemaligen Lastensegler mit markanten roten Segeln.

Das historische Schiff bietet Platz für etwa 20 Personen. An Bord ist genügend Raum für alle, der Kapitän ist entspannt, humorvoll und kennt sich bestens mit der Region aus. Getränke – auch ein Glas neuseeländischer Weißwein – sind inklusive. So sitzen wir schon kurz nach dem Ablegen in der Sonne, ein Glas in der Hand, und lassen uns vom Wind sanft durch die geschützte Bucht treiben.

Während der Fahrt erklärt der Kapitän die Geschichte der Bucht, die Geologie der Peninsula und mit etwas Glück zeigt sich sogar ein Hector-Delfin – die kleinste Delfinart der Welt, die hier heimisch ist.

Die Stimmung an Bord ist gelöst und ruhig, weit entfernt vom Massentourismus. Für uns ist das genau der richtige Weg, die Reise langsam ausklingen zu lassen – mit Sonne im Gesicht, Meerluft in der Nase und dem Blick auf eine beeindruckende Vulkanlandschaft.

Fazit:
Ein Ausflug nach Akaroa gehört zu den besonderen Erlebnissen auf einer Neuseeland Südinsel Reise. Wer dem Trubel der Großstadt entkommen und dabei dennoch Komfort, Natur und Ruhe verbinden möchte, ist hier genau richtig. Die Segeltour mit der Fox II war für uns ein echtes Highlight zum Ende der Reise – und ein würdiger Abschluss eines unvergesslichen Abenteuers.

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Magische Momente auf dem Wasser – Delfine, Segel und Sonnenlicht

Sobald wir die geschützte Bucht von Akaroa verlassen, beginnt das eigentliche Erlebnis. Der kleine Motor wird ausgeschaltet, die roten Segel der Fox II werden gehisst – und im Takt leiser, leicht nostalgischer Musik gleitet das Segelboot sanft über das Wasser. Titel wie „I Am Sailing“ untermalen die Szenerie fast kitschig – aber auf die schönste Art und Weise.

Die Stimmung ist ruhig und gelöst, Sonne und Seewind auf der Haut – und dann passiert das, worauf wir insgeheim gehofft hatten: Eine Gruppe Hector-Delfine taucht auf und begleitet unser Boot.

Die kleinen, seltenen Delfine – mit ihrer rundlichen Rückenflosse leicht erkennbar – schwimmen, springen und spielen direkt neben uns. Es scheint fast, als würden sie tatsächlich zur Musik tanzen. Die Szene ist so besonders, dass sie uns alle sprachlos macht. Für fast eine halbe Stunde begleiten sie uns, bevor sie sich sanft verabschieden, als wir weiter in Richtung offenes Meer segeln.

In der Ferne sehen wir eine Gruppe Touristen beim Delfinschwimmen, eingehüllt in Neoprenanzüge, die Köpfe im Wasser. Im direkten Vergleich wirkt unser stiller Moment auf dem Segelboot viel intensiver und natürlicher – ganz ohne Eingriff in den Lebensraum der Tiere.

Unser Kapitän, selbst tief mit der Region verbunden, zeigt uns im weiteren Verlauf der Fahrt noch Felsformationen, kleine Meereshöhlen und einige abgelegene Robbenbänke, wo die Tiere entspannt in der Sonne liegen.

Die Segeltour dauert etwa drei Stunden, und wir hätten keine bessere Art finden können, unsere Reise ausklingen zu lassen. Als wir wieder in den Hafen einlaufen, haben wir das Gefühl, ein kleines Stück Magie erlebt zu haben.

Besonders bewegend: Es war die letzte Fahrt der Saison – und unser Kapitän nutzte die Gelegenheit, um diese Tour zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen. Persönlich, ruhig, voller Wertschätzung für Natur und Augenblicke.

Ein perfekter Abschluss einer besonderen Reise.

Glücklich, tiefenentspannt und mit unzähligen Eindrücken endet für uns dieser Tag – und damit auch unsere Neuseeland Südinsel Reise, die uns durch Fjorde, Regenwälder, Küstenstädte und über Berge geführt hat.

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Christchurch – Ein Tag des Erinnerns und der Gemeinschaft

Unser letzter voller Tag auf der Neuseeland Südinsel Reise führt uns in die Stadt Christchurch, die sich seit dem schweren Erdbeben 2011 immer weiter erholt – und vor wenigen Wochen erneut durch ein tragisches Ereignis erschüttert wurde.

Vor gerade einmal sechs Wochen ereignete sich hier ein furchtbares Attentat in der Masjid Al Noor Moschee, bei dem während des Freitagsgebets fast 50 Menschen ihr Leben verloren.

Schon bei unserem ersten Stopp im Botanischen Garten werden wir an die Tragödie erinnert: Überall am Zaun hängen Blumensträuße, bemalte Steine und Botschaften voller Mitgefühl und Zusammenhalt. Die Anteilnahme der Bewohner ist spürbar – ein Zeichen des Miteinanders und der Hoffnung.

Wir entscheiden uns, der Moschee einen Besuch abzustatten, um dem Ort der Ereignisse Respekt zu zollen und uns selbst ein Bild zu machen. Vor Ort erwartet uns erneut ein Meer aus Blumen und Kerzen, begleitet von einem deutlichen Polizeischutz.

Während wir die vielen Beileidsbekundungen lesen, spricht uns plötzlich ein Mitglied der Gemeinde an. Er lädt uns herzlich ein, das Gebet im Inneren der Moschee mitzuerleben. Die Einladung nehmen wir gerne an – ein Moment, der uns tief bewegt.

Trotz der schmerzlichen Erinnerung an das, was hier vor so kurzer Zeit passiert ist, spüren wir eine starke Gemeinschaft, eine einigende Kraft im Gebet. Unser Gastgeber betont, dass alle Menschen zusammengehören – unabhängig von Herkunft, Religion oder Kultur. „We are all humans“, sagt er eindringlich.

Dieser Besuch bleibt uns noch lange im Herzen. Er zeigt, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein, Mitgefühl zu zeigen und gemeinsam nach vorne zu blicken.

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Christchurch – Zwischen Wiederaufbau und neuem Leben

Miteinander vereint und mit Zuversicht in die Zukunft blickend – das spürt man nicht nur in der Moschee, sondern auch im gesamten Stadtbild von Christchurch.

Das verheerende Erdbeben von 2011 hat große Teile der Stadt zerstört. Überall sieht man noch freie Flächen, abgesperrte und teils verfallene Gebäude. Doch zugleich wächst etwas Neues – moderne Architektur und kreative Bauprojekte entstehen zwischen den Ruinen. Dieser Mix aus Altem und Neuem verleiht Christchurch einen ganz besonderen Charme und zeigt den unermüdlichen Willen der Menschen hier, ihre Stadt wieder aufzubauen und zu beleben.

Ein Spaziergang durch den botanischen Garten ist ein echtes Highlight und an diesem Ostersonntag sind viele Familien unterwegs, die das milde Frühlingswetter genießen.

Wir gönnen uns einen kleinen Snack am lebhaften Foodmarket und schlendern entspannt durch die Straßen, die heute voller Leben sind. Einfach die Atmosphäre aufsaugen und die Stadt auf sich wirken lassen – genau das steht heute auf unserem Programm.

Den letzten Abend unserer Neuseeland Südinsel Reise verbringen wir mit einem gemütlichen Spaziergang am Strand, während die Sonne langsam untergeht und die Farben des Himmels sich spiegeln.

Morgen heißt es Abschied nehmen – 30 Stunden Flug und Reise liegen vor uns, was wohl der einzige Nachteil dieser wundervollen Reise sein wird.

Danke, Neuseeland, für die beeindruckende Natur, die herzlichen Begegnungen und die unvergesslichen Erlebnisse.

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Neuseeland Südinsel Reise – Zusammenfassung

  • Links fahren und rechts ins Auto einsteigen – eine kleine Umstellung, die man erst verinnerlichen muss.

  • Neben den bekannten Touristen-Hotspots lohnt es sich, auch ruhigere Gegenden abseits der großen Besucherströme zu entdecken – oft auch preislich attraktiver.

  • Mit dem Mietwagen lässt sich Neuseeland hervorragend bereisen. Die Straßen sind sicher und gut ausgebaut.

  • Die Neuseeländer sind gastfreundlich und entspannt. Besonders außerhalb der großen Touristenregionen gibt es viele Airbnb- und Bed & Breakfast-Angebote zu guten Preisen – ideal, um Land und Leute kennenzulernen.

  • Für Abenteuerlustige ist das Reisen mit dem Campervan eine tolle Möglichkeit, flexibel und naturnah unterwegs zu sein.

  • Preislich bewegt sich Neuseeland ungefähr auf deutschem Niveau. Selbstversorgung funktioniert gut, und auch kulinarisch kann man sich auf sehr gute Restaurants freuen. Hervorzuheben ist außerdem der ausgezeichnete neuseeländische Weißwein.

  • Nord- oder Südinsel? Beide Inseln haben ihren eigenen Reiz. Wer genügend Zeit hat, sollte beide besuchen und mit der Fähre wechseln.

  • Neuseeland bietet eine riesige Vielfalt an Sport- und Outdoor-Aktivitäten, vor allem im Bereich Extremsport. Für Wanderfreunde ist das Land ein echtes Paradies.

  • Die Kiwis sind ein entspanntes, freundliches und friedliches Volk – ein großer Pluspunkt für jeden Aufenthalt.

  • Es gibt keine giftigen Tiere in Neuseeland. Allerdings sollte man sich auf die lästigen Sandflies einstellen und entsprechend vorbereiten.

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